MOOOI

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Als Marcel Wanders & Casper Vissers 2001 moooi gründeten, versprachen sie sich gegenseitig, eine legendäre Marke zu schaffen. Heute, nach zwanzig Jahren, inspiriert und verführt moooi die Welt immer noch mit atemberaubenden, innovativen Designs. Das zusätzliche „o“ in moooi soll das Besondere in Bezug auf Schönheit und Einzigartigkeit vermitteln.

 

Schrill, bunt, verrückt, außergewöhnlich,
unerwartet … es gibt viele Attribute, mit denen die internationale Presse die Kollektion von moooi beschreibt. Und manche davon stimmen sogar, wenn man sie mit der Intention der beiden Gründer vergleicht. „Unsere Kollektion ist immer originell, unerwartet, eklektisch, rebellisch und raffiniert. Und sie bewegt sich immer am Rande der kommerziellen Realität und des  kulturellen Interesses.“ Was Marcel Wanders in seinem eigenen Studio lebt, hat er mit seinem Partner gemeinsam auch auf die Marke moooi transferiert: Die Freude am Gestalten, das Ausloten von Grenzen und das Überraschen der potenziellen Käufer. Die Extraportion Kreativität und Schönheit, die der Marke innewohnt, verleiht  den Räumen, in denen sie präsent wird, Persönlichkeit. 

 

moooi durchbricht das Normale, das Bekannte. Wir brennen für das Schöne und sind immer auf der Suche nach originellen Ideen, beschreibt es Christie Wright, die Kreativdirektorin der Marke. Die außergewöhnlichen Objekte, die sich im Portfolio befinden, sind nicht selten „Zufallsfunde“, erzählt sie. „Oft trifft Marcel jemanden auf Reisen, bei einer Messe oder einer Veranstaltung. Sie kommen ins Gespräch, es wird eine Idee ausgetauscht und schon entsteht ein wunderbares Projekt aus einem solchen Treffen“, so Christie. Sie ist seit 11 Jahren mit Marcel Wanders unterwegs und jetzt für die Marke moooi verantwortlich.

 

Die Entwicklung geht unter ihrer Führung eindeutig in Richtung eines multisensorischen Gesamterlebnisses, wie sie es formuliert. „Es geht um das Zusammenspiel von Stoff, Material, Duft, Farben und sogar Sound“, erklärt sie. moooi ist längst mehr als eine Marke, die Möbel und Accessoires entwirft. Es gibt Parfum, Raumduft und mehrere Playlists auf Spotify. „Wir wollen, dass alles zusammenpasst und ein ganz spezielles Lebensgefühl mit uns als Marke verbunden wird,“ so Christie. Und so endet zum Beispiel die Haptik bei moooi nicht beim Bezug der Sessel oder Sofas. Wer einmal über eine Tapete gestrichen hat, der hat ein völlig neues Bild von Wandgestaltung. Und wer die blumigen, opulenten Muster der Teppiche in einem Raum wirken sieht, der braucht kein Bild mehr an der Wand.

 

Experiment und Innovation sind bei moooi Teil der DNA. Für Leuchten werden kabellose Verbindungen entwickelt. Ein Sideboard wird einfach zusammengesteckt, ohne feste Verbindung. Und aus 35 Quadratmeter Stoff werden 30.000 Blätter geschnitten, um einen Stuhl zu beziehen. Beistelltische sind nicht nur aus Holz oder Stahl, sondern auch mal aus Terrakotta. Und an der Blumenvase befindet sich außen eine kleine zweite Vase für weitere Blüten. Die Bandbreite an Designern und Büros, mit denen moooi arbeitet, ist groß. „Wichtig ist, dass wir aber niemals eine Linie vorgeben, sondern eher zu er-möglichen versuchen, was sich die jeweiligen Designer ausgedacht haben“, so der Ansatz von Christie und ihrem Team. Gefertigt wird am liebsten in der näheren Umgebung, in Holland und Belgien, Deutschland und anderen zentraleuropäischen Ländern. Und wenn bei einer Porzellankollektion Delfter Blau zum Einsatz kommt, dann ist das der perfekte Beweis für die Verbundenheit der Marke mit der Region und ihren Traditionen. Bei alldem kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. Ein lebensgroßes Schaukelpferd darf deshalb genauso wenig fehlen, wie ein Panda aus Denimstoff.

 

Die Tour durch den Flagshipstore mit Christie ist wie eine kleine Entdeckungsreise. Und eines ist sicher: moooi ist keinesfalls nur eine Marke für die Ausgeflippten und Verrückten. Sie setzt Akzente, bringt Farbe ins Leben und schafft Eyecatcher, die jedem Raum stehen – im Großen wie im Kleinen.

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