Skandinavisches Design.
Gefragter denn je.
Das in den 50er Jahren entstandene Skandinavische Design wurde geprägt von namhaften Designern wie Arne Jacobsen, Verner Panton, Alvar Aalto oder Hans J. Wegner. Die Ironie der Geschichte des dänischen Stils liegt im Bedeutungswandel, den die Designobjekte im Laufe der Zeit erfahren haben. Die Möbelklassiker, die heute sehr teuer sind, waren ursprünglich überhaupt nicht teuer. Es ging nach dem Krieg darum, dass jeder Mensch im ganzen Land gutes Design haben sollte.
Besonders während meiner Reisen nach Dänemark und Schweden habe ich das nordische Design kennen und lieben gelernt. Noch heute merkt man den lockeren Umgang der Menschen mit Design. In jeder noch so unscheinbaren Ecke eines Restaurants oder Cafes finden Designklassiker Ihren Platz.
Bis heute sind die Serie 7, der Egg Chair und die Leuchtenserie Kaiser Idell von Fritz Hansen, der CH24 Wishbone Chair von Carl Hansen oder die Little Petra von &tradition, um nur einige aufzuzählen, beliebte Designklassiker.
Die skandinavische Designszene besteht jedoch nicht nur aus den Meistern der Vergangenheit, sondern auch aus jungen, aufstrebenden Designern, die für Muuto, Hay oder menu Möbel zu erschwinglichen Preisen entwerfen.
Bereits seit Jahren begleitet uns der Wohntrend des Nordischen Designs, dessen charakteristische Merkmale die hellen Farben, natürliche Materialien, die klaren Formen und das zeitlose Design sind. Nach dem Motto „natürliche Fröhlichkeit“ werden 2020 die gedeckten Farben aufgelockert und durch bunte Accessoires, farbige Einzelstücke und pastellfarbene Wände ergänzt.
„Auf meinen Reisen nach Dänemark und Schweden habe ich das skandinavische Design kennen und lieben gelernt.“